Jede digitale Datei, mit der du zu tun hast, egal ob es sich um ein Foto, ein Logo, ein Dokument oder ein Video handelt, hat einen bestimmten Dateityp. Diese Typen sind mehr als nur Buchstaben hinter einem Punkt; sie sagen deinem Gerät, wie es die Datei öffnen, lesen und verwenden soll. Wenn du die Grundlagen der Dateitypen kennst, kannst du effizienter arbeiten, besonders wenn du mit Design, Druck oder Dateikonvertierung zu tun hast.
Was ist ein Dateityp?
Ein Dateityp (auch Dateiformat oder -erweiterung genannt) sagt deinem Computer, welche Art von Daten in einer Datei enthalten ist und welche Programme sie öffnen können. Dateitypen werden normalerweise durch die drei oder vier Buchstaben nach dem Punkt in einem Dateinamen identifiziert, z. B.
Jeder Dateityp folgt einer bestimmten Struktur, und nicht alle Programme können alle Formate lesen. Manche Formate sind für Bilder gedacht, andere für Text, Audio oder Video. Bei Design und Druck kann der Unterschied zwischen einer pixelbasierten Datei und einer Vektordatei über Erfolg oder Misserfolg entscheiden.

Gängige Bilddateitypen
Hier sind die am häufigsten verwendeten Dateitypen im Grafikdesign und im täglichen Gebrauch:
PNG (Portable Network Graphics)
- Am besten geeignet für: Web-Bilder, transparente Hintergründe
- Merkmale: Verlustfreie Komprimierung, unterstützt Transparenz, nicht ideal für den Druck
JPG oder JPEG (Joint Photographic Experts Group)
- Am besten geeignet für: Fotos und Webnutzung
- Merkmale: Komprimiert, kleinere Dateigröße, keine Transparenz, Qualität nimmt mit jedem Speichern ab
SVG (Skalierbare Vektorgrafik)
- Am besten geeignet für: Logos, Icons und Illustrationen auf Websites
- Merkmale: Vektorbasiert, stufenlos skalierbar, bearbeitbar im Code oder in Design-Tools
EPS (Encapsulated PostScript)
- Am besten geeignet für: Druckproduktion, Logodateien
- Merkmale: Vektorbasiert, kompatibel mit vielen professionellen Design-Tools
PDF (Portable Document Format)
- Am besten geeignet für: Gemeinsame Nutzung von Dokumenten, die auf allen Geräten gleich aussehen
- Merkmale: Kann sowohl Vektor- als auch Rastergrafiken enthalten. Ideal für Druck und Proofs.
AI (Adobe Illustrator)
- Am besten für: Bearbeitbare Vektordesigns
- Merkmale: Natives Adobe Illustrator-Format. Unterstützt Ebenen, Effekte und volle Editierbarkeit.
Andere Dateitypen, auf die du stoßen könntest
Während die oben genannten Formate für Bilder und Grafiken üblich sind, gibt es noch ein paar andere, die dir begegnen könnten:
- GIF: Wird für einfache Animationen verwendet, geringe Dateigröße
- TIFF: Hochwertiges Rasterformat für Fotografie und Publishing
- PSD: Das bearbeitbare Format von Adobe Photoshop, unterstützt Ebenen
- DOCX, XLSX, PPTX: Microsoft Office Dateitypen
- MP4, MOV: Videoformate
- MP3, WAV: Audioformate
Warum Dateitypen wichtig sind
Die Verwendung des falschen Dateityps kann zu unscharfen Ausdrucken, kaputten Layouts oder verschwendeter Zeit führen. Ein Logo, das als JPG gespeichert wurde, kann zum Beispiel bei einer Vergrößerung pixelig aussehen. Eine Vektorgrafik, wie SVG oder EPS, bleibt in jeder Größe scharf.
Wenn du Dateien an eine Druckerei schickst, Assets mit einem Designer teilst oder Bilder auf deine Website hochlädst, ist es wichtig, den richtigen Dateityp zu kennen, damit alles sauber und professionell aussieht.
Brauchst du Hilfe beim Konvertieren von Dateien?
Wenn du dir nicht sicher bist, welches Dateiformat du brauchst, oder wenn du ein Logo, ein Foto oder eine Illustration in eine saubere, skalierbare Vektordatei umwandeln möchtest, können wir dir helfen. Bei ViaVector wandeln wir Bilder manuell in Vektorformate wie EPS, SVG, PDF und AI um. Diese sind bereit für Druck, Web oder Gravur.
Überlasse uns die technische Seite, damit du dich auf dein Projekt konzentrieren kannst. Schick uns einfach dein Bild und wir kümmern uns um den Rest.